Kunden der ALL-INKL.COM melden Störung bei Domains und Mails
12.04.2013
Kunden des Webhosting-Anbieter ALL-INKL.COM sind von Störungen der Erreichbarkeit von Internetdomains und des Mailverkehrs betroffen. Ausfälle passieren nur dann überraschend, wenn Unternehmen unvorbereitet sind: IT Risiken im Voraus kennen und kalkulieren
Aktuelle Störung
Auf Störungen beim Surfen und Mailen müssen sich derzeit viele Internetnutzer einstellen. Zahlreiche Webseiten sind derzeit im Internet nicht erreichbar. Mails werden nicht oder nur verzögert zugestellt.
Liegt die Störung an ALL-INKL.COM?
Sicher ist, dass für funktionierende Systeme im Internet zahlreiche Anbieter einwandfrei zusammenarbeiten müssen. Betroffen sind nicht nur Kunden des Anbieters ALL-INKL.COM, sondern jeder Internetnutzer, der bei dem Anbieter gehostete Webseiten besuchen oder Mails an Kunden dieses Anbieters senden möchte. Spekuliert wird, ob die Ursache des Ausfalls bei ALL-INKL.COM selbst, dem Rechenzentrum oder einem der Knotenpunkte des Internets liegt. Liegt der Grund für die Störung nicht im Verantwortungsbereich dieses einen Anbieters, werden sehr wahrscheinlich auch zahlreiche weitere Domaininhaber betroffen sein.
Abhängigkeit vom Internet und Servern
Der nicht nur Kunden der ALL-INKL.COM betreffende Ausfall macht auf jeden Fall deutlich wie verwundbar Unternehmen bei einer Störung von Infrastrukturen sind. Das betrifft keinesfalls nur Webshops! Von störungsfreien Internetleitungen und Servern hängt heutzutage ein großer Teil der Kommunikation in modernen Unternehmen ab. Längst nicht mehr nur Emails, sondern auch Telefonate per VoIP und andere unternehmenskritische Dienste werden über das Internet abgewickelt. Das ist nicht nur günstiger, sondern bietet insgesamt zahlreiche Vorteile gegenüber althergebrachten Lösungen.
Dennoch: Wer nur auf die Vorteile und Preise schaut und kein professionelles Konzept für Eventualitäten entwickeln lässt, zahlt langfristig oft zu viel. Die IT Experten der Mahr EDV, dem 1999 von Fabian Mahr gegründeten Systemhaus in Berlin (Systemhaus Berlin) mit Niederlassungen in Düsseldorf (Systemhaus Düsseldorf) und Potsdam (Systemhaus Potsdam) können IT Administratoren und Unternehmern bei der Entwicklung angepasster Havarie-Pläne viel Arbeit abnehmen, Risiken minimieren und nachhaltig Geld sparen helfen.
IT Risiken im Voraus kennen und kalkulieren
Risiken wie Ausfälle der Internetanbindung oder Störungen der Server beispielsweise lassen sich im Vorfeld sehr genau kalkulieren. Eine Risikoanalyse ermöglicht Unternehmen, Risiken im Vorfeld zu erkennen und eine transparente Darstellung der Wahrscheinlichkeiten und Kosten bei verschiedenen Ausfallszenarien zu erhalten.
Im zweiten Schritt werden den Unternehmern Maßnahmen und Kosten für den jeweiligen Risikofaktor vorgelegt, damit diese entscheiden können, welches Risiko sie trägen oder bis zu welchem Grad eine Absicherung wirtschaftlich günstig ist. Verschiedene Stufen der Sicherheit und Redundanz ermöglichen eine passgenaue Ausrichtung am individuellen Bedarf des jeweiligen Unternehmens.
Ein einfaches Beispiel: Für viele mittelständische Unternehmen kostet eine zweite Internetanbindung bei einem unabhängigen Anbieter, der zudem einen anderen Übertragungsweg nutzt, oft weniger als 150 Euro monatlich (Einrichtungs- und Anschaffungskosten auf 36 Monate verteilt exemplarisch berechnet). Ist die Hauptinternetleitung gestört, sei es wegen eines Schadens an der Leitung oder wegen sonstiger Probleme mit der Technik des einen Internetanbieters, funktionieren der Mail- und Internetverkehr im Unternehmen weiterhin, da ein Umschalten auf den zweiten Provider sowie eine Meldung an ihr IT Systemhaus automatisch erfolgt.
Die Unternehmer müssen entscheiden, welche Investitionen für die Risikoprävention sinnvoll sind. Um diese Entscheidung treffen zu können, müssen die Fakten bekannt sein: Für das Aufzeigen der Risiken, die Ermittlung von Eintrittswahrscheinlichkeiten sowie die Kalkulation notwendiger Investionen für jeweilige Präventionsmaßnahmen vertrauen viele Unternehmen auf Mahr EDV.