Onboarding Erfahrung – Irfan im Gespräch
11.04.2022
Um einen Einblick in die Onboarding Prozesse bei Mahr EDV zu geben, werden wir an dieser Stelle von Zeit zu Zeit Gespräche veröffentlichen, die wir mit den Teilnehmenden geführt haben. Dieses Malgeht es um die Erfahrung von Irfan.
FRAGE: Hallo Irfan. Wir wollen hier einmal über deinen kompletten Onboarding Prozess bei Mahr EDV sprechen, da das ja auch für andere Bewerber interessant sein könnte. Das heißt, von den ersten Kontakten über Bewerbungsgespräche und Vertragsabschlüsse bis hin zur Einarbeitungsphase. Vielleicht sagst du zu Anfang etwas zu deiner Ausgangssituation…
Irfan: Gerne. Ende letzten Jahres war für mich klar, dass ich einen beruflichen Tapetenwechsel brauche. Als Systemadministrator bei einem Bauunternehmen waren meine Aufgaben zwar interessant, jedoch fehlte mir der Austausch mit „Gleichgesinnten“ und so langsam auch die Abwechslung. Mir war besonders wichtig einen Arbeitgeber zu finden, bei dem ich immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen habe, gleichzeitig vor allem auch ein Mit- anstatt ein Gegeneinander im Unternehmen.
FRAGE: Wie hast du dann von Mahr EDV erfahren?
Erfahrung mit dem Recruiting
Irfan: Mein erster Kontakt war tatsächlich über LinkedIn, Paul hatte mich angeschrieben. Ich fand auf Anhieb sympathisch, dass es keine 0815-Standard-Nachricht war. Nur ein netter Kerl, der sich offensichtlich die Zeit genommen hatte, mein Profil genau zu lesen und sich dachte, dass mir die Mahr EDV gefallen könnte. Am Tag darauf hatten wir auch schon ein kurzes Telefonat, um offene Fragen zu klären, insbesondere, ob Mahr EDV zu mir passen könnte.
FRAGE: Was hattest du nach dem Gespräch für ein Gefühl?
Irfan: Ein sehr gutes. Oft fragt man sich nach solchen Gesprächen ja, wie es wohl weiter geht, ob man überhaupt eine Rückmeldung bekommt, und wann mit einer solchen zu rechnen wäre. Aber genau das wurde hier und den ganzen Prozess hindurch immer wieder sehr transparent kommuniziert. Zu keinem Zeitpunkt musste ich mich fragen, wann ich wieder etwas höre. Ich wurde stets informiert, was der nächste Prozessschritt ist und wann er erfolgen wird. Und das traf auch stets genauso ein.
Vom technischen Interview zum Arbeitsvertrag
FRAGE: Der nächste Schritt war das technische Interview?
Irfan: Genau. Die Einladung für das technische Interview erfolgte schon am Tag darauf. Sogar Themenbereiche, die besonders relevant sind, hatte Paul mir mit auf den Weg gegeben. Vor dem technischen Interview war ich etwas aufgeregt, es wurde aber schnell klar, dass es keine mündliche Prüfung ist. Vielmehr wurde besprochen, wie man mit Herausforderungen umgeht, und ob man motiviert ist, zu lernen. Fachliches Wissen braucht man natürlich, man muss aber nicht Experte auf jedem Gebiet sein. Ein paar Tage darauf hatte ich dann das persönliche Gespräch mit zwei Teamleitern.
FRAGE: Wie kann ich mir den Ablauf dieses Gesprächs vorstellen?
Irfan: Es war auf der einen Seite eine Vorstellung der Mahr-EDV, hauptsächlich aber einfach ein netter Schnack unter drei Systemadministratoren. Sebastian und Christoph haben alle meine Fragen ehrlich und ohne sterilen „Business-Sprech“ beantwortet. Am gleichen Tag kam dann auch die Meldung, dass die Mahr mir gerne ein Angebot unterbreiten würde.
FRAGE: Es kam dann also auch gleich zu den Gehaltsverhandlungen?
Irfan: Richtig. Die sind ja selbst nach erfolgreichen Bewerbungsprozessen oft der letzte Stein im Schuh. Nicht hier, die Personalerin Danjela ist auf alle meine Fragen zum Arbeitsvertrag eingegangen und die Gehaltsverhandlung war genauso transparent und unkompliziert wie jede andere Interaktion.
Die Zeit des Onboarding
FRAGE: Danach kam dann das eigentliche Onboarding im Sinne einer Einarbeitung. Wie lange dauert diese Phase und wie läuft das ab?
Irfan: Der vier monatige Onboarding Prozess ist eine Mischung aus Workshops, Seminaren und Begleitung von Teammitgliedern, jedem Onboarder wird ein fester Mentor zugewiesen. Dieser hat immer ein offenes Ohr und unterstützt nicht nur bei technischen Fragen. Ein richtiger Mentor halt.
Das Onboarding wurde auf mich zugeschnitten und auch im Verlauf immer wieder angepasst. Mit der Zeit organisiert man sich zunehmend selbst und übernimmt auch mehr und mehr Verantwortung. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl ins kalte Wasser geworfen zu sein.
FRAGE: Was würdest du in wenigen Worten für ein Fazit bezüglich des gesamten Prozesses ziehen?
Irfan: Fast zwei Monate hat es gebraucht, bis mein Gefühl von „hier muss es doch irgendwo einen Haken geben“ gelegt hat. Jetzt kann ich guten Gewissens sagen, es gibt halt wirklich keinen.